Das Plakat zu „Die Frau des Zeitreisenden“
Täuscht mich meine Erinnerung? War ich in einer sehr sentimentalen Stimmung, als ich das Buch von Audrey Niffenegger las? Das Buch jedenfalls habe ich damals als aufregend wahrgenommen. Es hatte Ecken und Kanten. Die Charaktere waren seltsam drauf, aber sehr menschlich. Die Tragik des Buches und der Liebesgeschichte entsprang dem Kniff, dass der Hauptcharakter Henry eine Gen-Anomalie hat, die ihn unwillentlich durch die Zeit springen lässt. Seine Geliebte weiß also nie, wann und ob er auftauchen wird und ob er sich an sie erinnert, ob sie sich schon getroffen haben oder erst treffen werden.
Klingt kompliziert, wird aber im Buch ziemlich gut beschrieben, sodass man sich als Leser gut reinfinden kann.
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