James Goodrich hat das Plakat gestaltet. Da es nie verwendet wurde, fehlen Titel und Credits.
Irgendwie denke ich beim Ansehen aber eher an „Indiana Jones“… wobei das obige illustrierte Plakat handwerklich natürlich im Längen besser ist! Ich glaube, das liegt eher an den Farben und der Anordnung…
Wurden wir gewarnt? Und wenn ja, wovor?
Das Plakat zu „2012“
Klar wurden wir gewarnt – Emmerich macht mal wieder was kaputt! Und braucht dazu vor allem Matte Painter und ein Stück abbrechendes Amerika. Wo ist eigentlich die obligatorische Freiheitsstatue? Schon untergegangen?
Das hier sieht jedenfalls nach einer Kombination von „The Day after Tomorrow“ und „Cloverfield“ aus und ist demnach nichts, was nicht schon mal da gewesen wäre. Nur die eine Frage bleibt: was zerstört uns diesmal? Unser weniger ausgeprägter Sinn für Naturschutz oder doch wieder ein Monster?
Raise your hands if you care!
Jim Carrey steht in Flammen
Das deutsche Poster von Disney’s Christmas Carol
Grafisch sehr überzeugend gemacht und gruselig schön finde ich das deutsche Poster zum neuesten Disney-Hype, der erst im November 2009 in den Kinos starten wird. Das Plakat verspricht schon mal einiges…
Space Opera – Fink
Teasertext: Es ist da draußen. Wir werden es treffen. Es sei denn, wir beschleunigen.
Missverständnisse
Das Plakat zu „In The Loop“
Was wir sehen: Ein Plakat im 60s-Style, zwei Silhouetten von Anzugträgern – einer mit Amerika-Flagge-Krawatte, einer mit britischer Flagge auf dem Binder. Die beiden sind via einer verknoteten Telefonleitung miteinander verbunden. Der Brite spricht, während der Amerikaner zuhört. Darunter die Zeile „The Fate of the world is on the Line“ etwa: „Das Schicksal der Welt hängt am (seidenen) Faden“.
Worum es augenscheinlich geht: Zwei Machtmenschen aus der neuen und der alten Welt versuchen zwar miteinander zu kommunizieren, haben aber Verständigungsschwierigkeiten. Und das Schicksal der gesamten Welt liegt in ihren Händen.
Scherben sind auch nur Menschen
Das Plakat zum Film „Precious“
Was wir sehen: eine schwarze, etwas beleibte, weibliche Silhoutte auf retro-orangem Grund, die in mehrere Teile zerbricht, zerschlagen von einer Hand, die wir im Intimbereich der Figur quasi als Kippbild sehen können. Dazu jede Menge „Sundance-Winner“-Credits, eine Reihe von Namen und den Filmtitel „Precious“.
Worum es augenscheinlich geht: Um das Leben einer übergewichtigen Frau, welches sich durch den Einfluss einer anderen Person dramatisch ändert.
Ein gruseliges Ei – ab jetzt vielleicht doch lieber vegetarisch?!
via iwatchstuff
Was wir sehen: Ein Holzzaun, der offensichtlich von jemandem durchbrochen wurde. Und dieser jemand sieht sehr missvergnügt und, nun ja, eierförmig aus. Seine Haut ist blass und mit rötlichen Adern überzogen.
Dazu der Filmtitel „Humpty Dumpty“ und der Untertitel „Im amerikanischen Süden – im Sumpf – wurde etwas geboren“.
Worum es augenscheinlich geht: Ein Ei spielt verrückt! „Humpty Dumpty sat on the wall and looked at her as he was falling and all the king’s horses and all the king’s men couldn’t put humpty together again“ (Tori Amos).
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