5 Minuten Himmel
…ist nicht nur ein schöner Filmtitel, der Film hat auch ein optisch sehr schönes, ruhiges, simples und doch ansprechendes Plakat.
…zumindest nachdem man sich von dieser schrecklichen Version verabschiedet hat:
Okay, die Gesichter sind im letzteren Plakat unbearbeiteter und interessanter, weil realistischer. Und eigentlich ist die Idee auch die gleiche – ein Ausschnitt zweier Gesichter nebeneinander.
Ein schönes Beispiel, wie sehr Bildausschnitt, Komposition und Farbgebung die Wirkung eines Plakates verändern können.
Während ich beim oberen Plakat einen ruhigen, intensiven und traurigen Film erwarte, würde ich beim zweiten Plakat eher einen Thriller erwarten. Warum? Weil das Plakat genauso aussieht, wie jenes zum Film „Extreme Measures“, in dem Hugh Grant und Gene Hackman als Mediziner mit extremen Methoden gegeneinander vorgehen. Das Plakat kann ich hier auf Grund der immer wieder gern angesurften Seite filmposter-archiv zeigen, es stammt nämlich schon aus dem Jahre 1996.
Im Film geht es um den Nordirland-Konflikt, der an Hand einer tragischen Geschichte um zwei Brüder erzählt wird.
Objekte und ihre Erschaffer
Ein grafisch schönes Poster und der dazugehörige Film „Objectified“
Das Plakat liegt nun schon seit Ewigkeiten in meinem Filmplakateordner und zwinkert mir jedes Mal zu, wenn ich den Ordner durchstreife. Meine Augen bleiben jedes Mal daran hängen. Und immer denke ich: „Ist das vielleicht eines der schönsten Filmposter überhaupt?“
Die Frage beantworte ich für mich mit „Ja!“
Zum einen liegt das natürlich an der Schlichtheit des Designs. Es ist zwar jede Menge los und es sind auch sehr viele verschiedene Formen zu sehen, aber alles ist so wohl geordnet, wie es meinem Gestalterblick behagt.
Die unterste Objektreihe zeigt im Übrigen die Dinge, die für die Herstellung des Films verwendet worden.
Die Unfarben heben das Plakat natürlich umso mehr aus der bunten Masse der Poster hervor – Schwarz, Weiß, Grau – mehr braucht es eben nicht immer.
Es gibt noch eine zweite Version des Plakates, die ursprünglich für das Marketing in Europa verwendet werden sollte, es dann aber aus diversen Gründen nicht geschafft hat. Nun kann man diese Version aber in einer limitierten Version kaufen.
Die verwendete Schrift ist die wahrscheinlich schönste serifenlose Schriftart, die es zur Zeit gibt: Helvetica (der Regisseur von „Objectified“ hat über diese Schrift einen eigenen sehenswerten Film gedreht).
Der Film zum Plakat ist schon auf DVD erschienen und ist eine Dokumentation über die Dinge, die uns umgeben. Dinge, die wir kaufen. Dinge, die wir lieben. Und die Menschen, die diese Dinge entwerfen.
Ga-Ga-Ga—–Gallo!
Vincent Gallo spricht
Ein grandioses Plakat zu einem neuen Animationsfilm, bei dem mein Liebling Vincent Gallo eine Rolle spricht.
Auch auf die Gefahr hin, dass ich hier nicht subjektiv klinge, aber das ist so ein kühnes, abgefahrenes, schön gezeichnetes Poster, dass ich nur hoffen kann, dass der Film da mithält.
12 Points!
20 Beautiful Landscape Format Movie Posters
20 schöne Filmposter im Querformat
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Fürchte dich vor dem, was als nächstes kommt
Und noch ein Plakat zu Pandorum
(via)
Da kann man den Plakatspruch „Fear what happens next“ quasi wörtlich nehmen. War das erste Plakat noch genial, sah das zweite schon weniger spannend aus. Das dritte wartete nur mit einer bedrohlichen Frisur auf und dieses hier sieht eher nach „Saw“ denn nach SciFi-Horror aus. Schade eigentlich.
Alle Einträge zu „Pandorum“ gibt’s hier.
Matt Damon macht Faxen
Das sensationelle Poster zu „The Informant“
Nicht nur, dass Matt Damon hier grandios albern aussieht, oder dass sein Schatten verrät, was er wirklich denkt, oder dass der Stil des Plakates wunderbar retro ist…was ich wirklich sensationell finde ist, dass wir es hier mit einem Querformatplakat zu tun haben. Das sieht man viel zu selten.
Ja, ich weiß, das liegt vor allem an praktischen Dingen (hochformatige Wartehäuschen & Litfasssäulen :-)… Trotzdem ist das eine erfrischende Abwechslung und ich bin gespannt auf chubby Matt. (via)