Fink – Teil 1 – der Psychothriller

In dieser Serie möchte ich mich näher mit der Wirkung von Bildern und Typografie auf die Bewertung eines Films beschäftigen.
Dazu werde ich den immer gleichen Filmtitel „Fink“ benutzen & dazu ein Plakat gestalten.
Der Film / das Filmgenre / der Inhalt des Films soll allein durch die Gestaltung des Plakates jedes Mal ein anderer sein.
Eine Analyse werde ich mir in diesem Fall sparen – ich hoffe, dass durch die konstante Fortsetzung der Reihe von allein sichtbar wird, welchen Einfluss die Bildgestaltung hat.
Eine kurze „Inhaltsangabe“ werde ich aber machen.
Kommentare sind natürlich willkommen.

Ich beginne mit „Fink“ – dem Psychothriller


Teasertext: Fink wird alles verlieren. Und es wird ihn zermürben. Doch irgendwann wird er sich seinen Dämonen stellen. Und dann sollte man besser nicht in seiner Nähe sein…

6 thoughts on “Fink – Teil 1 – der Psychothriller

  1. Die Idee finde ich super, da bin ich auf die anderen Gestaltungen gespannt.

    Zu dem muss ich sagen, dass du das Genre Psychothriller sehr gut getroffen hast, aber vielleicht reicht da auch schon ein finster dreinblickendes Kind. Die rote Farm und der schwarze Wald sind perfekt, das grün dagegen gefällt mir gar nicht, aber mir fällt nichts besseres ein, also ist das nur mein Geschmack.

    Die Typo ist auch treffend. Ich hätte gerne das „eroded“ weggelassen, aber ich denke auch, dass sie so auf das Plakat gekommen wäre.

    Warte gespannt auf Teil 2…

  2. Zur Farbwahl: damit das Plakat sehr direkt auch von Weitem wirkt und zum Hinsehen verführt, habe ich ich hier für den Komplementärkontrast „Rot/Grün“ entschieden; sicher ist der Grünton dann auch Geschmackssache, das kann ich verstehen :-)
    Dass die Schrift so erodiert ist, hat für mich schon den Grund, dass deutlich werden soll, wie seine Persönlichkeit „zerbröckelt“, sich auflöst und eine andere Form annimmt, es war also durchaus eine bewusste Entscheidung.
    Ich freue mich aber, dass die Idee bei dir gut ankommt und werde mich natürlich auch beim zweiten Teil bemühen :-)

  3. Maaaaaaann, wann kommt denn endlich mal der nächste Fink-Schinken? Warte schon so: (————————–)
    lange drauf!

  4. Erinnert an „Rosemary’s Baby“ mit seiner großen leeren kontrastfläche, dem Gesicht als Backdrop und auch von der Farbwahl her.

    Ich mag die tagline:
    „He’s going to loose it.“

    English bietet sich an für subtile vieldeutigkeit.
    Das Deutsche erscheint mir oft zu klar strukturiert für clevere tags.

  5. @GerdD Ich finde auch, dass deutsche Taglines immer etwas umständlich und steif klingen… aber ich wollte es bei der Space Opera mal versuchen…

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