Micha sticht wieder zu

Ein Motion-Poster zu Halloween 2 von Rob Zombie

Recht naheliegendes Motiv. Bisschen langweilig, finde ich. Was meint ihr?
Gut finde ich allerdings den „Play“-Button – so erschrickt man nicht gleich, wenn sich die Seite öffnet, wie damals beim Terminator-Plakat.

Du bist zurückgekommen!

Chéri – eine Empfehlung

Ohne große Erwartungen bin ich ins Kino gegangen und kann sagen: ich bin sehr positiv überrascht worden. Deshalb möchte ich hier auch ausnahmsweise mal eine Empfehlung aussprechen – dieses grandios ausgestatteten und hervorragend gespielten Film sollte man sich wirklich auf der großen Leinwand ansehen! Das Plakat habe ich schon mehrfach hier besprochen.

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Michelle Pfeiffer, die mich in „White Oleander“ restlos von sich überzeugt hat, brilliert hier als langsam älter werdende Kurtisane Lea de Lonval, die sich unbeabsichtigt in den jungen Fred (von ihr „Chéri“ genannt) verliebt, obwohl doch eins ihrer Maxime war: die Liebe muss außen vor bleiben.
Was dann im Paris des 18. Jahrhunderts beginnt, ist eine eigentlich häufig gesehene Geschichte – die Liebenden können/wollen/dürfen nicht zueinander finden; aber der Film hat mich trotzdem gefesselt. Zum einen lag das am schon erwähnten exzellenten Spiel von Michelle Pfeiffer und dem ebenbürtigen Ensemble. Zum anderen lag das an den pointierten Dialogen – der Film basiert auf den Romanen „Chéri“ & „Chéris Ende“.
Außerdem herausragend (und ich bin selbst überrascht von meiner Begeisterung, weil ich Kostümfilme selten mag) – die himmlischen Kostüme und die Ausstattung des Filmes – von der Tasse bis zum Badmöbel – wunderschön!

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Toll fotografiert ist der Film außerdem, wie man an den hier gezeigten Stills sehen kann.
Nach „Gefährliche Liebschaften“, der ebenfalls von Stephen Frears verfilmt wurde, ist dies nun also der zweite Kostümfilm, der in meine Lieblingslisten aufgenommen wird. Im Übrigen: wer die filmtechnische Parallele zwischen „Chéri“ und „Dangerous Liasons“ entdeckt, bekommt massenhaft Karmapunkte :-)
(alle Bilder via)

Copy that Look! Der Bösewicht der Saison trägt Leder.

Wem steht’s am besten?

via outnow.ch / filmposter-archiv.de / iwatchtstuff.com
via outnow.ch / filmposter-archiv.de / iwatchtstuff.com

Offenbar bei Filmemachern beliebt: ein Outfit, bestehend aus Hut & Ledermantel. Kleiner Tipp: mit so einem Hut am besten mysteriös nach unten schauen!
Zusatzfrage: wer hat’s von wem kopiert?

Die Plakate zu:
> „Solomon Kane“ (kommt im Oktober 2009 in die Kinos)
> „Jonah Hex“ (voraussichtlich Juni 2010)
> „Blueberry“ (aus dem Jahr 2004)
> „Van Helsing“ (ebenfalls 2004)

Faszinierende Neuinterpretationen

Turner Classic Movies und die Neuauflage von Filmpostern zu Filmklassikern

TCM feiert sommers schon zum siebten Mal „Kino unter den Sternen“. In Deutschland ist das Programm zwar gänzlich anders, als in den USA, aber sicher auch einen Blick wert. Zur diesjährigen Reihe wurden Plakate für  zwölf Filme neu interpretiert. Ropeofsilicon.com hat die ganze Liste zusammengestellt. Hier gibt es noch meinen Favoriten: das Plakat zu den „Glorreichen Sieben“:

Plakatneuauflage "Die Glorreichen Sieben"
Plakatneuauflage "Die Glorreichen Sieben"

Heißer Scheiß

Interaktive Filmplakate

Vor kurzem berichtete ich ja über das Plakat zum aktuellen Terminator-Streifen.
Nun sind gleich zwei Plakate aufgetaucht, die noch einen Schritt weitergehen. Zum einen ist das ein Plakat zum Film „9“ von Tim Burton.  Dort werden wir aufgefordert, eine SMS an Focus Features zu schicken. Das Zeichen, welches auf dem Plakat zu sehen ist, sieht aus wie ein personalisierter Code, den man beispielsweise auf e-Tickets von Fluggesellschaften findet, mit denen man nach dem Abfotografieren per Handykamera mit dem Mobiltelefon einchecken kann.

via movieposteraddict - das rätselhafte "9" Plakat
via movieposteraddict - das rätselhafte "9" Plakat

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Michael Douglas – he’s a lumberjack and he’s okay

Schöne Filmplakatmanipulationen

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Die Seite worth1000.com bietet Photoshop-affinen Nutzern wöchentlich neue Designwettbewerbe, bei denen man seine Fähigkeiten unter Beweis stellen kann. Manchmal werden dabei auch Filmplakate manipuliert. Einer meiner liebsten Wettbewerbe ist dabei „one letter off“, bei dem im Filmtitel einfach ein einziger Buchstabe vertauscht wird und dabei ein komplett neuer Film entsteht.
Neben dem holzfällenden Michael Douglas habe ich noch ein paar andere  Favoriten:

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