Ein Tipp von Henrik – dieses beeindruckende Plakat wirbt für den neuen Schneewittchen-Film mit dem wahrscheinlich schläfrigsten Schneewittchen aller Zeiten (=Kristen Stewart).
Ich finde die Verbindung von Vogel zu Mensch sehr schön gemacht. Das menschliche Auge des Vogels ist für sich betrachtet zwar etwas gruselig, aber der Vogelkörper, der auch gleichzeitig die hochgezogene Schulter der bösen Königin darstellt, ist äußerst gelungen und sehr elegant.
Ich freue mich immer mehr auf den Film und hoffe, dass ich nicht so enttäuscht werde wie bei „Mirror, Mirror“…
Oder wie übersetzt man diesen Filmtitel…?
Dieses Plakat spottet jeder Beschreibung. Der Claim „Von den Machern von Beerfest & Super Troopers“ gibt schon gleich den Tipp, sich das nicht anzutun…
Nee, nee, nee. Photoshop disaster at its best. Or worst.
Interessant, online findet man viele Kommentare zum „Salt“-Plakat mit Angelina Jolie. Die meisten finden es, wie Olaf, irritierend, dass Angelina eher unentschlossen zur Seite gerückt ist. Ich habe noch mal nachgemessen und sie liegt tatsächlich nicht im „Goldenen Schnitt“ – andererseits fand ich diese Wahl auf den ersten Blick spannender, als den Charakter (wie üblich) zu zentrieren.
Wie sieht es denn im direkten Vergleich aus? Was ist besser – zentriert oder leicht links angeordnet?
…ist nicht nur ein schöner Filmtitel, der Film hat auch ein optisch sehr schönes, ruhiges, simples und doch ansprechendes Plakat.
…zumindest nachdem man sich von dieser schrecklichen Version verabschiedet hat:
Okay, die Gesichter sind im letzteren Plakat unbearbeiteter und interessanter, weil realistischer. Und eigentlich ist die Idee auch die gleiche – ein Ausschnitt zweier Gesichter nebeneinander.
Ein schönes Beispiel, wie sehr Bildausschnitt, Komposition und Farbgebung die Wirkung eines Plakates verändern können.
Während ich beim oberen Plakat einen ruhigen, intensiven und traurigen Film erwarte, würde ich beim zweiten Plakat eher einen Thriller erwarten. Warum? Weil das Plakat genauso aussieht, wie jenes zum Film „Extreme Measures“, in dem Hugh Grant und Gene Hackman als Mediziner mit extremen Methoden gegeneinander vorgehen. Das Plakat kann ich hier auf Grund der immer wieder gern angesurften Seite filmposter-archiv zeigen, es stammt nämlich schon aus dem Jahre 1996.
Im Film geht es um den Nordirland-Konflikt, der an Hand einer tragischen Geschichte um zwei Brüder erzählt wird.